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Die Selbstinszenierungen des Fotografen Fritz Möller

Die Selbstinszenierungen des Fotografen Fritz Möller

Ein Album physiognomischer Studien zur Pariser Weltausstellung 1900

96 Seiten, Broschur
31,8 x 24,0 cm
Ca. 240 Abbildungen
Mit Texten von Simone Trieder, Matthias John und T.O. Immisch
deutsch und englisch

ISBN: 3-930195-68-2

Preis: 19.50 €

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Boshaft, süsslich, kokett - so verschieden kann ein Lächeln ausfallen! Über die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten gibt dieses Buch einen ungewöhnlichen und faszinierenden Überblick. Über 100 Jahre Fotogeschichte liegen zwischen der ersten Präsentation auf einer Weltausstellung und dieser Veröffentlichung. Das seinerzeit mehrfach preisgekrönte Unikat mit Studien zur Mimik wird hier erstmals komplett vorgestellt.

Sein Schöpfer, der Fotograf Fritz Möller (1860 - 1923), ist erst unlängst mit seinen frühen Architekturaufnahmen von Halle wiederentdeckt worden. In den hier gezeigten Studien verbindet er seine fotografische Profession mit der Liebe zum Theater. So haben wir es mit dem besonderen Fall zu tun, dass Fotograf und Modell eine Person sind.

In drei begleitenden Essays werden fotohistorische, ästhetische und psychologische Verbindungslinien zur Kultur- und Mentalitätsgeschichte um 1900 gezogen.

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Presseecho

„Ein senationeller und einmaliger Fund in der Historie der Physiognomie wie in der künstlerischen Fotografie des ausgehenden 19. Jahrhunderts. Mit seinen ironisch gebrochenen Selbstinszenierungen und der seriellen Arbeitsweise hat Möller ästhetische Strategien vorweggenommen,...“
Süddeutsche Zeitung

„Simone Trieder vermutet, daß August Sander während seiner um 1900 unternommenen Reise zwecks eigener Ausbildung einige Zeit bei Möller Stadtion gemacht haben könnte. Es würde sich lohnen, diesem Zusammenhang näher nachzugehen.“
Rundbrief Fotografie